Heute hören wir zunehmend den Ausdruck “postpartale Depression”, aber nicht jeder versteht die Bedeutung dieser Wörter. Es wird nicht oft darüber gesprochen, und viele Mütter haben Angst, sich selbst zuzugeben, dass ihnen etwas Seltsames passiert.
Postpartale Depression ist eine psychische Störung, die Frauen nach der Geburt oder Schwangerschaft betrifft, die nicht mit der Geburt eines Babys endete. Etwa 10-15% der Frauen sind damit konfrontiert. Die Ursachen für diesen Zustand sind noch nicht genau bekannt. Für die Entwicklung von Depressionen sind bestimmte Risikofaktoren charakteristisch, wie zum Beispiel:
Diese Krankheit hängt nicht vom sozialen Status, der finanziellen Situation und dem Lebensstil ab. In seltenen Fällen entwickelt sich auch bei neu geborenen Vätern eine postpartale Depression.
Für jede Krankheit sind Symptome charakteristisch. Depression ist keine Ausnahme.
Die Pflege des Babys bringt keine Freude, außerdem besteht der Wunsch, irgendwo wegzulaufen. Diese Symptome können sich bereits im Krankenhaus oder nach ein paar Tagen manifestieren, und manchmal “bedeckt” die Mutter ein Jahr nach der Geburt des Kindes. Unter anderem passt Depression nicht in gesellschaftliche Normen. Eine junge Mutter sollte bedingungslose Liebe für ihr Baby erfahren, ausschließlich die Freude an der Mutterschaft spüren und sich auf keinen Fall beschweren. All dies verschlimmert nur den Verlauf der Depression, fügt Schuldgefühle hinzu. Wenn Sie nicht rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, kann die Depression in die schwerste, langwierigste Form übergehen. Fälle von Selbstmord sind nicht ungewöhnlich.
Erstens sollten Angehörige verstehen, dass Depression keine Laune ist, keine flüchtige Müdigkeit. Es ist eine Krankheit, die nicht ausgelöst werden kann, sie muss behandelt werden. Zweitens, wenn Anzeichen einer Depression auftreten, ist es notwendig, einen Psychotherapeuten zu konsultieren. Sie sollten keine Angst davor haben. Ein kompetenter Spezialist wird leicht die Behandlungsmethode auswählen. Die Behandlung umfasst:
Neben dem Arzt können auch Angehörige Hilfe leisten. Die Unterstützung von Angehörigen ist sehr wichtig, ihr Verständnis, Fürsorge wird mehr denn je angemessen sein. Ein Teil der Hausarbeit kann vom Ehemann oder einem Verwandten übernommen werden, wodurch die Mutter entlastet wird. Haben Sie keine Angst, um Hilfe zu bitten. Sie können andere Mütter um Hilfe bitten, darüber streiten, wie sie damit umgegangen sind, um Rat bitten. Wisse, dass du nicht allein bist.
Im Falle von Depressionen sollten Sie die Prävention nicht vergessen. Es umfasst:
Möge Mutterschaft dir nur Glück bringen.